Wenn jemand nach einem Fußballspiel für den PC sucht, entscheidet er sich Statistiken zufolge meistens entweder für FIFA oder PES. Obwohl diese zwei zu den Klassikern gehören, gibt es neben ihnen jedoch viele weitere Spiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. In diesem Artikel werden euch abgesehen von diesen beiden einige populäre Videospiele präsentiert, die es sich auf jeden Fall lohnt auszuprobieren.
Oftmals kann man beim dieses Videospiel mit einem richtigen Fußballspiel verwechseln. Die fantastische Grafik und die Animationen zusammen mit den berühmtesten Teams der Welt machen FIFA einmalig und attraktiv für viele Fans. Die neueste Version hat Teamstile bekommen, wodurch auch verschiedene Spielweisen angeboten werden. Noch eine Novität ist the Journey. Dabei handelt es sich um einen Story-Modus, wo man die Geschichte eines fiktiven Spielers folgt und seine Karriere dabei als ein Weg mit Siegen und Niederlagen dargestellt ist. Die Geschichte wird erzählerisch vorgeführt und stellt eine Erfrischung bezüglich der üblichen Turniere dar.
Das Spiel kann man neben dem PC auf Playstation und Xbox spielen, wobei empfehlenswert wäre, es auch für ein Gamepad zu eignen.
Pro Evolution Soccer (PES) ist der größte und bekannteste Konkurrent FIFAs. Auch hier scheint es so, als ob man ein wirkliches Spiel betrachten würde, auf einem richtigen Fußballfeld anstatt im Bildschirm. Der Vorteil im Gegensatz zu FIFA ist, dass das Ballgefühl und die Steuerung an sich viel realistischer wirken. Außerdem gibt es eine Reihe an unterschiedlichen Möglichkeiten für einen interessanten und facettenreichen Spielaufbau.
Was auf jeden Fall verbessert werden könnte, sind die Animationen außerhalb des Spielfelds und die Menüführung generell. Der myClub Modus ist dazu auch nicht so schön wie das Ultimate Team bei FIFA, doch wäre insofern besser, da die Ingame-Käufe keinen großen Vorteil verschaffen.
Mittlerweile wurde der Football Manager auch von Profi-Klubs entdeckt. Jeder kann auf die umfangreiche Spieler-Datenbank des Football-Managers eifersüchtig sein. Sogar 51 Länder und mehr als 1300 Scouts machen mit und bewerten Spieler weltweit. Mit den Einschätzungen liegen oftmals ungewöhnlich richtig. Eines der bekanntesten Beispiele ist sicher Messi, der schon im Jahr 2002 als ein Wunderkind bewertet wurde wo er bloß ein fünfzehnjähriger Teenager war und eher unbekannt war.
Doch nicht nur die Datenbasis ist erstaunlich. Es wurde auch ein überzeugendes Gameplay entwickelt, denn der Erfolg häng von der Spieleraufstellung ab. Sportliche Entscheidungen sind diejenigen, die zählen. Zu Beginn wählt man einen Verein aus und es wird entschieden, wer und in welcher Position spielt. Unter anderem muss man sich eine Taktik ausdenken und Transfers durchführen. Dafür hat man zwischen verschiedenen Werkzeugen die Wahl und nachdem eine Partie beendet ist, kann sie auch detailliert analysiert werden auch mithilfe von entsprechenden Werkzeugen.
Bei Rocket League handelt es sich eher um Autoball als normalen Fußball. Doch bei diesen Details kann man wegschauen. Es kommt auf das Wesentliche an und in diesem Fall ist es auch den Ball ins Tor zu schießen. Dabei kommt es auch wie bei PES, FIFA und ähnlichen Spielen auf die beste Taktik, Ballkontrolle und Aufstellung an. Der wahrscheinlich wichtigste Unterschied zu regulären Fußball-Videospielen ist die Tatsache, dass bei Rocket League viel in der Luft gespielt wird, da die Autos Nachbrenner haben.
Das Spiel kann einzeln gegen und mit Bots gespielt werden, doch erst im Multiplayer Modus kommen die wahren Qualitäten des Spiels zum Vorschein. Man muss gut im Team funktionieren, um den Gegner überwältigen und sich als der bessere erweisen zu können.
Auch hier gilt das Postulat Übung macht den Meister, denn das Spielen in der Höhe ist zweifellos gewöhnungsbedürftig. Eines verspricht das Spiel aber mit Sicherheit: dynamisch und spannend wird es dabei auf jeden Fall!